Überblick: Frühs sollte man sich einen groben Plan machen. Dazu gibt es dutzende ohnehin bekannte Methoden – ob Ihr Klebezettel, Timeboxing oder eine simple To Do-Liste benutzt, egal. Herausforderung diesmal: Alles mit den Aufgaben zuhause in Einklang bringen.

Good Enough: Jetzt ist nicht die Zeit für Perfektionismus, sondern „passt schon“. Fürs eigene Seelenheil kann man sich in einer ruhigen Minute überlegen, wie man sich später an diese wilde Corona-Zeit erinnern möchte. Ich möchte gern sagen, dass es chaotisch war, anstrengend, herausfordernd, aber auch kreativ, wir als Familie gut zusammen „funktioniert“ haben, auf einander Rücksicht genommen haben und wir kommende Probleme als sportliche Herausforderungen gemeistert haben. Ich will nicht sagen: Ich hatte die Wäsche voll im Griff und vom Boden im Wohnzimmer konnte man essen, wenn man wollte.

Weg damit: Was man wahrscheinlich ohne Schwierigkeiten und ersatzlos streichen kann: Bügeln.

Geschenkte Zeit: Auch wenn nun viel gleichzeitig zuhause gewuppt werden muss, so fallen doch auch einige Dinge weg, durch die man Zeit gewinnt (hauptsächlich Fahrten). Z. B. durch die „ausgefallene“ Pendelzeit bekommt man jeden Tag (mehr oder weniger) Zeit „geschenkt“, die man als „Extrazeit“ täglich neu zuweisen kann, wo einem Ressourcen fehlen. Das kann also eine Aufgabe im Haushalt sein, eine Extra-Spielerunde mit den Kindern oder auch eine Auszeit mit einer Tasse Tee/Kaffee mit schöner Musik auf den Ohren. Es kann auch sein: Yoga; Meditieren; Tagebuch schreiben. Weitere Zeitaufwände, die frei werden: Kinder bringen/abholen; Botenfahrten; zum Sportverein bringen/abholen…

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Ich krieg daheim nix gebacken – und jetzt?
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